Feel the Spirit – Wir blicken zurück
Der Gospelchor „Feel the Spirit“ hat die drei Kirchen St. Katharina, St. Gallus und St. Anton in Orte voller Klang, Licht und Emotionen verwandelt. Die Konzertreihe seines Programms „Spirit of Life“ lockte drei Mal ein ausverkauftes Haus an, und das Publikum wurde Zeuge eines musikalischen Erlebnisses, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir blicken zurück und tauchen nochmals ein in das Konzert in Horw:
Sanfter Auftakt und peppiger Übergang
Der Abend begann mit sanften Klängen, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in eine andächtige Stimmung versetzten. Songs wie „Fill This House“ liessen die ersten Töne des Chors wie eine warme Umarmung durch die Kirche klingen. Nach diesem gefühlvollen Einstieg nahm das Konzert Fahrt auf: Mit dem mitreissenden „This Is Me“ aus dem Film The Greatest Showman zeigte der Chor erstmals die ganze Dynamik seiner Stimmen und Bewegungen. Die Mischung aus kraftvollem Gesang und choreografischer Präzision machte sofort klar, dass dies ein unvergesslicher Abend werden würde.
Afrika im Herzen des Konzerts
Im mittleren Teil des Konzerts begab sich das Publikum auf eine Reise nach Afrika. Bekannte Lieder wie „Circle of Life“ und „Can You Feel the Love Tonight“ aus The Lion King sowie der Welthit „Africa“ von Toto und das kraftvolle „Baba Yetu“ entführten die Zuhörenden in eine Welt voller Energie und Emotionen. Die Klänge waren nicht nur lebendig, sondern auch voller Seele – die Freude und Leidenschaft des Chors waren in jeder Note zu spüren.
Ein musikalisches Highlight: Das Duell von Saxophon und Gitarre
Ein weiterer Höhepunkt war das beeindruckende Duell zwischen Armin Röösli am Saxophon und Joel Kuster an der Gitarre. Die beiden lieferten sich ein faszinierendes musikalisches Wechselspiel, bei dem beide Instrumente ihre volle Ausdruckskraft entfalten konnten. Dieses Zusammenspiel liess die Kirche vibrieren und riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.
Ein Pianist, der alle Erwartungen übertraf
Für besonders viel Bewunderung sorgte Ricardo Regidor am Klavier. Der Pianist, der kurzfristig für die erkrankte Stefanie Burgener einsprang, hatte lediglich einen Tag Zeit, um sich 16 neue Lieder anzueignen – eine Herausforderung, die er mit Bravour meisterte. Sein Spiel war voller Leidenschaft und Präzision und trug entscheidend zur Magie des Abends bei.
Farbenreiche Klänge und tänzerische Akzente
Nadja Straubhaar am Violoncello verlieh der Musik eine besondere Farbtiefe. Ihre Einsätze ergänzten die Stimmen des Chors perfekt und sorgten für emotionale Höhepunkte. Unter der Leitung von Sévérine Studer, bekannt für ihre Arbeit mit DJ Bobo, wurden choreografische Elemente eingebaut, die die Darbietungen visuell untermalten. Die Bewegungen gaben den Liedern eine zusätzliche Ausdruckskraft und verliehen dem Konzert eine ganz eigene Dynamik.
Sechs Solisten und ein weihnachtlicher Abschluss
Die sechs Solistinnen und Solisten des Chors begeisterten mit ihren vielseitigen Stimmen. Jede einzelne Interpretation berührte die Herzen des Publikums und liess die emotionalen Botschaften der Songs noch intensiver wirken.
Zum Abschluss des Abends stimmte der Chor ein weihnachtliches Medley an, das die Zuschauenden sanft in die Adventszeit führte. Die festlich beleuchtete Kirche – in Szene gesetzt durch die beeindruckende Lichttechnik von MSL – schuf dabei die perfekte Kulisse für diesen stimmungsvollen Moment.
Begeisterung und weitere Konzerte
Die Premiere von „Spirit of Life“ endete mit minutenlangen Standing Ovations. Die Begeisterung des Publikums war überwältigend – ein klarer Beweis dafür, dass „Feel the Spirit“ mit ihrer Musik weit über die Grenzen von Horw hinaus Herzen berührt.
Unter der Leitung von Ueli Reinhard, der den Chor seit über 30 Jahren mit unermüdlicher Leidenschaft führt, ist „Feel the Spirit“ ein Ensemble, das nicht nur musikalisch, sondern auch emotional zu Höchstleistungen fähig ist. „Spirit of Life“ ist weit mehr als ein Konzertprogramm – es ist ein Erlebnis, das Herzen berührt und inspiriert.
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